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Kirche St. Nikolai zu Bauer in Wehrland

Die kleine Feldsteinkirche St. Nikolai aus dem 13. Jahrhundert liegt auf der Festlandseite gegenüber von Usedom. Der zum Achterwasser gelegende Ostgiebel wurde einstmals verschlossen. Nun wünscht sich die Gemeinde, dass das Licht eines Glasfensters den Kirchenraum hinter dem Altar wieder erhellen soll. Hierfür muss das Mauerwerk geöffnet
und ein entsprechender gestalterischer Fensterentwurf erstellt werden.


 

 

 

 

 



Kirche St. Nikolai mit Kirchhof

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
verschlossenes Altarfenster
Aussenansicht Ostseite

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Blick von der Empore zum Altar
mit der verschlossenen Ostseite

 

 

 

 

 



Blick zur Empore mit Orgel
und zur restaurierten Barockdecke.

 

 
 

Der Entwurf vom Herbst 2010 zeigt die Durchdringung der vier Elemente
und ist somit ein Symbol für den Schöpfungsakt an sich.
Gleichzeitig ist die Gestaltung ein Sinnbild für den Prozess der Fensteröffnung.
Im Vordergrund sind Fragmente von "etwas Aufgebrochenem" zu erkennen,
welches den imaginären Blick auf das Achterwasser und die Landschaft frei gibt . 

Der farblose Teil wird bei der fertigen Umsetzung nicht hinterleuchtet sein,
weil die Fensteröffnung nicht bis zum unteren Rand reicht
.
 

                    

Erste Farbauswahl des Antikglases bei der Fa. Oidtmann in Linnich.



Geöffnete Giebelwand mit der ursprünglichen Fensteröffnung.
Die eingefügte Rahmenkonstruktion hat jedoch die Proportionen und Maße einer späteren barocken Fenstergestaltung. Auf diese Art werden beide Fensterformen wieder sichtbar gemacht. Für den Neuentwurf bedeutet das jedoch, dass der untere Teil der Gestaltung nicht hinterleuchtet sein wird.


 

      

Links: Außenansicht des fertigen Fensters.
Auch hier gut zu erkennen, die Sichtbarmachung 
der zwei unterschiedlichen historischen Fensteröffnungen.

Rechts: Innenansicht mit noch fehlenden unteren Feldern

 
 

Fertiges Altarfenster nach der Einweihung am 26.05.2013.
Herstellung und Einbau durch die Fa. Oidtmann in Linnich.
 

www.slama-design.de